Der Sport Union Handballclub ADMIRA WIEN ist ein Handballverein für Frauen und Mädchen ab dem Volksschulalter.
Jugendleitung
Lena Hofmarcher
Daten- und Projektverantwortlicher:
Michael Wagner
Tel.: 0664 662 8606
Heimhalle:
UHC ADMIRA WIEN
Lieblgasse 4
1220 Wien
Postanschrift:
UHC Admira Wien
Wenhartgasse 21
1210 Wien
Mail: hallo@admira-wien.at
Zentrale Vereinsregisterzahl (ZVR): 240038282
BANKVERBINDUNG
Erste Bank AG:
IBAN: AT18 2011 1842 1599 9300
Schulsport Koordinatorin
Anna Wulz
Finanzen
Petra Jacono
Webdesign
FOXS Agentur für Digitaldesign foxs.io
GESCHICHTE
1940: Gründung einer Frauenhandballmannschaft im Floridsdorfer Turnverein (FTV).
Betreuer: Friedrich Fitz, Emmerich Jaschke, Johann Hoffmann; später Franz Hahnreich und Walter Dragoun.
1945: Auflösung des FTV, Beitritt der Spielerinnen zu ESV ADMIRA.
1952/53: 1. Staatsmeistertitel auf Großfeld-Rasen.
1957: aus dem ESV wird WSC-ADMIRA.
Mit den Spielerinnen Jantsch, Nemecek, Ocwirk, Daibel, Wilfert u.a. beherrscht ADMIRA zusammen mit dem Rivalen Danubia Jahre hindurch die österreichische Handballszene.
1960: aus dem WSC-ADMIRA wird der Verein ADMIRA-ENERGIE, die Handballsektion spielt unter KSV ADMIRA ENERGIE.
1962: 1. Staatsmeistertitel auf Kleinfeld unter Trainer Friedrich Fitz.
1968: Eingliederung der Handballsektion KSV ADMIRA ENERGIE in den SC LANDHAUS.
Fortan wird unter dem Namen UNION ADMIRA LANDHAUS gespielt (Obmann: Dr. Küssel, Stellvertreter: Reg.Rat Raab, Sektionsleiter: Dkfm. Heinz Krug, Trainerin: Muschi Krug). Es folgen 9 österreichische Staatsmeistertitel und viele nationale und internationale Turnier- und Europacuperfolge. Spielerinnen dieser Periode sind u.a. Kunstel, Cerwinka, Haas-Pelz, Juranitsch-Obermaier, Erika Franz-Wilfert, Muschi Krug-Wilfert, Stussak, Palme, Geyer, Gerti Krug, "Jimmy" Simon.
1976: UNION ADMIRA LANDHAUS erreicht als erster Handballklub Österreichs ein Europacup-Semifinale. Dort unterliegt das Team dem späteren Gewinnerinnen des Europacups Radnicki Belgrad.
1976/77: Ablöse als österreichischer Staatsmeister durch den Klub Hypobank-Südstadt, der unter völlig anderen finanziellen und infrastrukturellen Voraussetzungen in die österreichische Handballszene einsteigt. Die besten Admira-Spielerinnen wechsel zu Hypo - es ist dies der Beginn von "Geldflüssen" für Spielerinnen im weiblichen Handballsport Österreichs. Nach der Meisterablöse werden in den weiteren Jahren mehrmals der Vizemeistertitel bzw. die Bronzemedaille erreicht, es kann wiederholt die Europacupqualifikation erreicht werden.
1978: Dkfm. Krug scheidet nach 20-jähriger Tätigkeit aus der Sektion aus. Es folgen verschiedene Sektionsleitungen, u.a. Hermann Loidolt.
Ab den 80er-Jahren, v.a. aber ab den 90er-Jahren werden die Erfolge im Frauenhandball zunehmend vom finanziellen Potenzial der Vereine geprägt, damit also auch von den Möglichkeiten, Profi- und Halbprofispielerinnen zu finanzieren. Der UHC ADMIRA LANDHAUS nimmt nicht diesen Weg, sondern bleibt bei seiner Positionierung, in erster Linie heimische Nachwuchsspielerinnen zu fördern.
1988: Übernahme der Sektionsleitung durch Dr. Brigitta Richter (-Lentsch) im Sommer. Die Veranstaltung eines internationalen Frauen-Handballturniers durch UNION ADMIRA LANDHAUS im Rahmen der Wiener Union-Herbstsportwochen wird fixer Bestandteil der Jahresplanung. Der Jugendspielbetrieb wird neu aufgebaut. Große Verdienste erwerben sich dabei die langjährige UNION ADMIRA LANDHAUS-Spielerin Sabine Heil sowie Katrin Tomaszewska, die in dieser Saison als Verstärkung der Kampfmannschaft von Cracovia Krakau zu UNION ADMIRA LANDHAUS wechselt. Die Kampfmannschaft wird von Peter Fröschl trainiert.
1991/92 bis 1995/96: Spielgemeinschaft mit der Damenhandballsektion des Post SV (die damals aus Mangel an Spielerinnen vor der Auflösung stand). Sektionsleiter von Post SV: Adolf Langer. Es kann - mit Trainer Stefan Jakabos - auf Anhieb in der Saison 1991/92 der 3. Platz erreicht und damit die Bronzemedaille errungen werden. Es folgt weitere zwei Mal die Staatsliga-Bronzemedaille (1993/94 unter Trainer Stefan Jakabos und 1994/95 unter Trainerin Katrin Tomaszewsa). Im österreichischen Staatsligacup kann in Abwesenheit von Hypobank 1994/95 der 1. Platz, 1995/96 der 2. Platz errungen werden. 1996 Auflösung der Post-SV-Damenhandballsektion aus finanziellen Gründen und damit Beendigung der Spielgemeinschaft.
Europacupgegner (ab 1986 bis 1996/97): Iasi (Rumänien), Chimistul Vilcea (Rumänien), Hapoel Petah Tikva (Israel), Leganes Madrid (Spanien), BFV Frankfurt an der Oder (DDR), Valur Reykjavik (Island), Toten HK (Norwegen), Ethnikos Kozani (Griechenland), Gargny-Paris (Frankreich), Istochnik Rostov (Rußland), Halita Baku (Aserbeidschan).
1997 und 1999: Teilnahme am internationalen Sommerturnier in Zypern
1998 und 2001: Teilnahme am internationalen Beachhandballturnier in Griechenland.
2001: Teilung des SC UNION LANDHAUS in einen auf den Betriebssport ausgerichteten Verein (mit Sitz in St. Pölten) und einen Verein, dessen Sektionen Meisterschaftsbetrieb führen, mit Sitz in Wien. Letzterem gehört nunmehr die Damenhandballsektion an.
2003: Gründung des eigenständigen Klubs „UHC ADMIRA LANDHAUS“ innerhalb des SC UNION LANDHAUS in Wien. Bestellung eines eigenen Vorstandes. Obfrau: Dr. Brigitta Richter
2019: Bestellung eines neuen Vorstandes. Obmann: Mag. Gottfried Fahrngruber
2020: Ausgliederung von SC UNION LANDHAUS und Namensänderung auf Sport Union Handballclub ADMIRA WIEN
2021: Bestellung eines neuen Vorstandes. Club Manager: Enrico Jacono
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